Mittwoch 17. September 19.30
„Noch färb ich meine Haare rot“
Lesung aus Elfriede Haslehners Erzählungen und den Gedichtbänden anlässlich ihres 75. Geburtstags
Elfriede Haslehner, Jahrgang 1933, lebt seit 1947 in Wien. Sie wird ein Opern-Fan. „Opernsängerin kannst du nicht werden“ und „Ein Mädchen braucht nicht studieren“ - so der Vater. Sie zeichnet gern, singt in Chören, schreibt heimlich Gedichte. Nach der Matura Büroarbeit, Heirat, drei Kinder. Malen und Schreiben, wenn die Kinder in der Schule sind. Mit 42 Trennung vom Ehemann und Beginn eines Philosophiestudiums, Abschluss mit Doktorat 1985. Seit 1971 erschienen 9 Gedichtbände, der Prosaband „Notwehr“ und ein Bändchen Haiku. Übersetzungen ins Englische, Bulgarische und Slowakische. Sie war jahrelang in der Autonomen Frauenbewegung engagiert, u.a. im Wiener Frauenverlag (heute Milena Verlag). Zuletzt erschienen „Auf Schiene“, Gedichte, 2006, und „domois und heid“, Dialektgedichte, 2007.
Es lesen: Elfriede Haslehner, Helga Eichler, Monika Giller, Judith Gruber-Rizy (verantwortlich), Heidi Hagl, Hilde Langthaler, Erika Parovsky, Mechthild Podzeit-Lütjen, Gabriela Schmoll, Hilde Schmölzer
Veranstaltet von „Frauen lesen Frauen“
im Rahmen des Ersten Wiener Lesetheaters