Leander Kaiser

AUSSTELLUNG
Garten der Lüste I
Kunsthandlung Elisabeth Michitsch
Opernring 7/Mezzanin
1010 Wien

12. Oktober 2006, 19 Uhr
Eröffnung durch Prof. Peter Weiermair

Garten der Lüste I
ist eine neue Bilderserie, die sich in ihrer ersten Ausstellung, der im Jahr 2007 eine weitere Reihe folgen soll, der Lust und der Verlorenheit des Menschen in den eigenen unerreichbaren Gärten widmet.

z. B. Die Erfindung der Linie

Öl/Leinwand, 60x40 cm
2005


„echo und narziss“

 

LESUNG

 

 

Mechthild Podzeit- Lütjen

 

liest Texte zu Bildern von Leander Kaiser

 

im Rahmen der Ausstellung

 

 

 

DIENSTAG, 7. NOVEMBER 2006, 19:00 UHR

 

 

 

Galerie Elisabeth Michitsch

Opernring 7, Mezzanin, 1010 Wien, t 43-1- 512 83 13

 

www.podzeit-luetjen.at

www.leanderkaiser.com

www.elisabeth-michitsch.at


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Leander Kaiser
Garten der Lüste I
Ausstellung vom 13. Oktober bis 19. November
Galerie Elisabeth Michitsch

Der Titel der Ausstellung zitiert das berühmte Triptychon „Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch im Prado (Madrid).

Für Bosch ist der Garten der Lüste ein Ort falscher Lust und falscher Freiheit auf dem Weg zwischen Paradies und Verdammnis. Trotz aller Versuche der Menschen kann die Lust die Angst nicht bannen. Inoffiziell aber träumt die Malerei Bosch' von den irdischen Leben, indem sie das unschuldig-lustvolle Treiben einer Menschheit ohne Sündenfall abbildet.
Dieser Traum, diese Illusion, diese Suche ist auch die Thematik der Bilder von Leander Kaiser. Für Kaiser ist der „Garten der Lüste" ein utopischer Ort im imaginären Raum der Malerei.
Die Ausstellung umfasst 25 eigens für diese Ausstellung geschaffene Bilder. Zwei Triptychen
Garten der Lüste 1 und 2 mit den Untertiteln „Beslan, Kaukasus" und „Vienna Woods" sind zentrale Bilder der Ausstellung.

Der 1947 in Innsbruck geborene Kaiser studiert Malerei bei Max Weiler an der Akademie der Bildenden Künste und Philosophie an der Universität Wien. Kaiser ist aktives Mitglied der Studentenbewegung 1968 und betätigt sich publizistisch. Gemeinsam mit Robert Schindel und Christof Subik gründet er die politisch-ästhetische Gruppe „Hundsblume", die 1970 Kassandra von Robert Schindel mit einem Zyklus von 12 Federzeichnungen von Leander Kaiser herausgibt. Seither rege kunsttheoretische und publizistische Tätigkeit. Kaiser nimmt seine künstlerische Tätigkeit erst wieder in den 1980er Jahren auf mit regelmäßigen Ausstellungen in Österreich und Italien. Längere Auslandsaufenthalte in Madrid, New York und Rom folgen. 1996 hat er eine große Ausstellung im Atelier im Augarten der Österreichischen Galerie Belvedere.



Eröffnung am Donnerstag, dem 12. Oktober, 19 Uhr
Durch Prof. Peter Weiermair

Am Dienstag, dem 7. November findet im Rahmen der Ausstellung eine Lesung von Mechthild Podzeit-Lütjen statt:
„echo und narziss"
Texte zu Bildern von Leander Kaiser



"echo & narziss" texte von mechthild podzeit- lütjen zu bildern von leander kaiser